Formstoffmanagement

datec - System Formstoffmanagement 2020: Formsand der Superlative

Kühler-Wasserdosierung

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Mit dem Formstoffmanagement ist schon am Kühler zielgerichtet Wasser zuzugeben. Über eine Kombination aus der Feuchtemessung vor dem Kühler und einer Temperaturmessstelle in der Kühlerabluft wird ein erstes Vorwasser bestimmt und dosiert. Mit einer zweiten Feuchtemessung im Kühler wird ein Regler gespeist, der die Endfeuchte ausregelt.

Mischer-Wasserdosierung

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Auf den Abzugsbändern der Altsandbunker werden jeweils die eingebauten Feuchte- und Temperatur-Messelektrode genutzt, um den Wasserbedarf zu bestimmen und der Verdunstung entgegenzuwirken.

Bindemittelsteuerung

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Die Bindemittelzugabe kann vorbeugend oder rückwirkend bestimmt werden - beide Methoden erlauben eine automatische Rezeptsteuerung mit mannlosem Betrieb. Grundlage sind die geregelten Verschleissfaktoren für Bentonit und Glanzkohle. Die Mengen im Kasten für abgegossenes Eisen und zurücklaufende Kernsandmenge ergeben den Bentonitbedarf.

Formstoffprüfautomat RTC 107

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Das automatische Formstoffprüfautomat RTC 107 wird am Mischer aufgebaut und entzieht während des Mischzyklus Sandproben, um dessen Druckfestigkeit und Verdichtbarkeit zu messen. Bei Abweichungen kann noch in der gleichen Charge Korrekturwasser zudosiert werden.

Feuchtemessung

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Im Rahmen unserer Feuchtemessung kommen unterschiedlichste Elektroden zum Einsatz, die wir anwendungsbezogen selbst fertigen. Das Repertoire reicht von tripolaren Elektroden auf den Bändern bis hin zu selbstreinigenden Elektroden im Mischer.

Betriebsdatenerfassung

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Mithilfe statistischer Auswertungen können gesammelte Betriebsdaten aus den Chargenprotokollen visualisiert werden. So können nachhaltig Erkenntnisse über die Arbeitsweise der Anlage gewonnen werden, um den Formstoff weiter zu optimieren.

Der durch die datec GmbH eingeführte Begriff „Formstoffmanagement“ beschreibt die kontinuierliche Überwachung der für den Guss qualitätskritischen Indikatoren anhand genauer und adäquater Messinstrumente. Ziel des Formstoffmanagements ist die Minimierung formstoffbezogener Fehler während des Gusses und somit die Reduktion des Ausschusses. Die Installation unterschiedlicher Module des Formstoffmanagement-Systems 2020 führen hierbei im wahrsten Sinne des Wortes "automatisch" zu Synergieeffekten. Die Konfiguration der einzelnen Dosiermechanismen erlaubt eine hochgradig gussteilbezogene Ausrichtung einzelner Chargen.