Störanalyse
Die Störanalyse zeigt auf, welche Aggregate in einem frei wählbaren Zeitraum – die letzten drei Monate z. B. – die meisten Störungen mit den längsten Stillstandszeiten hervorgerufen hat. Gerade im Mehrschichtbetrieb ist der „miterlebte“ Überblick nicht mehr gegeben; eine sichere Datenlage muss, die nicht von subjektiver Erinnerung geprägt ist.
Neben der Angabe Summenanzeige über die Häufigkeit der erfassten Störungen und ihrer damit verbundenen Stillstandszeit, werden die einzelnen aufgelaufenen Störungen noch mal im Detail angezeigt.
Mit der automatischen Störerkennung in der Steuerung einer Anlage werden immer bei Auftreten einer Störung Meldungen in der Anzeige und als Text generiert. Diese Meldungen werden gespeichert, wobei zusätzlich zwei Zeitpunkte aufgenommen werden: Meldeeingang und Quittierung der endgültigen Erledigung. Der gesamte Datenumfang wird als Datensatz in einer Datei, als Archiv genannt, abgelegt. Dieses Archiv bildet die Grundlage für die Stördatenanalyse.
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