Auspacktrommel
Kühlwasserdosierung durch Temperaturmessung in der Abluft zur Erfassung der Verdunstung
Optimale Kühlergebnisse
Bedarfsgerechte Wasserzugabe für die Kühlung und die Aufnetzung
Kontrollierte Wasserzugabe
Vermeidung von Übernässung
Berührungslose Temperaturmessung
Jeder ausgepackte Ballen / Kasten wird mit seiner Temperatur erfasst
Aufgabenstellung
Die komplette Sand-Eisen-Trennung erfolgt nach dem Auspacken in der Trommel. Zusätzlich soll in der Trommel eine Kühlung erfolgen. Die Wasserzugabe muss moderat erfolgen, da am Trommelausgang die endgültige Sand-Eisentrennung stattfindet. Der Sand wird durch ein Sieb abgeführt, während die Gussstücke darüber geleitet werden. In der Trommel können keine Messeinrichtungen untergebracht werden.
Der Altsand soll maximal wie möglich gekühlt werden.
Ansatz
Das Kühl-Verfahren ist wie in jedem klassischen Kühler die Verdunstungskühlung. Die Verdunstung von Wasser in Luft ist sehr energieintensiv. Diese Energie wird aus der vorhandenen Wärmeenergie im Altsand gezogen. Dieser Energieentzug bewirkt maßgeblich die Abkühlung. Die durch die Trommel strömende Luft nimmt das verdunstete Wasser auf. Das Durchströmungsverhalten ist nicht sehr ausgeprägt, sodass die Verdunstung und die Kühlung nur begrenzt wirken.
Lösung
Die Wasserzugabe muss sehr moderat erfolgen, um die Verklumpung vom Altsand zu vermeiden, der dann nicht mehr durch das Sieb abfließen kann. Eine Altsandfeuchtemessung kann nicht eingesetzt werden, da sich keine geeignete Messstelle ohne das Risiko der Zerstörung anbietet. Kern der angepassten Wasserdosierung ist die Erfassung des Verdunstungsverhaltens in der Abluft, sowie die modellbezogene Erfassung der gerade in die Auspacktrommel laufenden Modelle und deren berührungslos gemessene Temperaturen.
Setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung.
Schreiben Sie uns dazu entweder eine E-Mail an info@datec.org oder rufen Sie uns an unter 0531 / 26 40 80.